Angebote für Gemeinden

Nebst privaten Garten- oder Balkonbesitzer:innen spricht das Projekt auch die öffentliche Hand (Gemeinden/Städte) der Innerschweizer Kantone mit verschiedenen Angeboten an. Gerne geben wir Ihnen einen Überblick.

Schaffung naturnaher Schulareale Spielplätze und Begegnungszonen

 

Naturnahe Grünräume verbessern die Lebensgrundlagen für die einheimische Flora und Fauna sowie für uns Menschen. Unsere Stiftung möchte deshalb Gemeinden dazu anregen, Schulareale, Spielplätze und Begegnungszonen naturnah aufzuwerten oder einen Biodiversitätsschaugarten zu erstellen. Für solche Aufwertungsprojekte können Sie ab sofort ein Unterstützungsgesuch an die Albert Koechlin Stiftung richten. Schwerpunkte unserer Förderung sind die Anschaffung von heimischen Wildstauden, Gehölzen oder Bäumen, die Schaffung von Kleinstrukturen sowie die Anlage von extensiven Blumenwiesen und Blumenrasen.

 

 

Entsprechende Gesuche mit dem Vermerk «Biodiversität im Siedlungsraum» richten Sie an mail@aks-stiftung.ch.

 

➡️Weitere Informationen zum Angebot entnehmen Sie dem Merkblatt.



Umweltkommission gründen

 

 

Die nachhaltige Entwicklung ist die eigentliche Herausforderung für Gemeinden und Städte im 21. Jahrhundert. Umweltschutz und Förderung der Biodiversität sind wesentliche Bestandteile einer nachhaltigen Gemeindeentwicklungspolitik. Aus diesem Grund erachten wir es als wichtig, dass sich in den Gemeinden Umweltkommissionen mit Fokus auf die Biodiversität für unsere Umwelt einsetzen. Aufgrund unserer Recherche gehen wir davon aus, dass bei Ihnen noch keine Umweltkommission besteht.

 

Die Gründung/Einsetzung einer Umweltkommission benötigt einen gewissen Vorlauf und Vorbereitungsarbeiten. Gerne unterstützen wir Sie beim Gründungsprozess mit entsprechenden Vorlagen (Pflichtenheft, Geschäftsordnung, Jahresprogramm, ...).  



Unterstützung für Umweltkommissionen

 

 

In den Jahren 2025 bis 2027 unterstützt die AKS die Umweltkommissionen in Innerschweizer Gemeinden mit Beiträgen an die externen Kosten für konkrete Biodiversitätsmassnahmen: beispielsweise die Abgabe von einheimischen Gehölzen an die Bevölkerung, die Anschaffung von Nistkästen, die Erstellung von Kleinstrukturen oder die Realisierung von Informationstafeln.

 

Jede Umweltkommission wird jährlich mit einem Beitrag von maximal 2000 Franken an die externen Kosten bei der Umsetzung solcher Massnahmen unterstützt. 

 

➡️Weitere Informationen zum Angebot entnehmen Sie dem Merkblatt.

 



Ideen für Umweltkommissionen

 

 

Zwei Mal im Jahr stellen wir den Umweltkommissionen neue Anleitungen und Projektideen zur Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum zur Verfügung. Diese können in den Gemeinden umgesetzt werden.

 

Beispiele: Artenreiche Baumscheiben anlegen, Mobile Hochbeete einsetzen, Ruderalflächen oder Wildstaudenbeete erstellen, Wildstaudenaktionen in der Gemeinde durchführen.

 

 

➡️Die Ideen können über den Download bezogen werden.



Netzwerktreffen für

Umweltkommissionen

 

 

Um den Austausch zwischen den Innerschweizer Umweltkommissionen zu fördern, organisieren wir im Rahmen des Projekts (G)Artenvielfalt Innerschweiz ein Mal im Jahr ein Netzwerktreffen.

 

Dabei stellen wir jeweils ein Biodiversitätsprojekt im Siedlungsraum vor.

 

Das nächste Netzwerktreffen findet am 10. September 2025 statt.