4’500 Fussballfelder: Ungefähr so gross sind die privaten und öffentlichen Rasenflächen in der Innerschweiz insgesamt. Entsprechend gross ist das Potenzial, artenarme Grünflächen im Sinn der Biodiversität aufzuwerten. Grüne Freiflächen – und dazu gehören «ganz normale» Gärten – lassen sich oft mit relativ simplen Eingriffen biodivers umgestalten.
Unser Projekt (G)Artenvielfalt Innerschweiz legt den Fokus auf die Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum. Mit dem Ziel, Innerschweizer:innen zu motivieren, selbst Hand anzulegen: im eigenen Garten, auf der Dachterrasse oder dem Balkon. Selbst auf kleinsten Flächen lassen sich wertvolle Effekte erzielen, die zu sogenannten grünen Netzen beitragen – wovon zahlreiche Arten profitieren.
Drei Arten übernehmen in unserem Projekt eine Art Botschafterrolle: Stieglitz, Igel und Mauerbienen. Sie werben für total 18 Biodiversitäts-Massnahmen; dargestellt als Schritt-für-Schritt-Rezepte, umsetzbar meist mit wenigen Zutaten. Jedes dieser Rezepte zeigt ganz oben im farbigen Rahmen an, wie stark die drei Fokusarten von der jeweiligen Massnahme profitieren können – und welche Voraussetzungen (Jahreszeit, Standort) dafür günstig sind.
«Für die Menschen und den Lebensraum in der Innerschweiz»: Dieser Leitsatz steht zentral über dem Wirken unserer Stiftung. (G)Artenvielfalt Innerschweiz entspricht dem aufs Schönste. Denn mehr Biodiversität kommt auf ganz verschiedenen Ebenen uns Menschen zugute. Nicht zuletzt ermöglicht sie mehr Naturerfahrungen unmittelbar im eigenen Umfeld.
Wir wünschen Ihnen frische Inspiration, blühende Erfolge und vor allem ganz viel Freude beim Anpacken für mehr (G)Artenvielfalt!